Staubunterdrückendes Strahlen (Nassstrahlen)

Neben der Reduzierung der Strahlmitteleinkaufs- und -entsorgungskosten durch umfangreiche Einstellmöglichkeiten ermöglicht die spezielle Nassstrahlanlage von Gritco die Zugabe von Wasser zum Druckluft- und Strahlmittelstrom. Dies reduziert die Staubentwicklung und das zurückprallende Strahlmittel weiter und maximiert die typischen Gritco Vorteile wie Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit, geringer Wartungsaufwand und hohe Produktionswerte.

Problemloses Strahlen mit hochwertigen Oberflächenergebnissen (bereit zur Weiterverarbeitung) beginnt mit trockener Druckluft. Die Nachkühler von Gritco (eventuell mit zusätzlichen Filtern ausgestattet) sind so konzipiert, dass sie das Verstopfen des Strahlkessels verhindern und die bestmögliche Druckluft für kleine, mittlere und große Strahlanlagen bereitstellen.

Aufgrund der geringen Staubmenge und des reflektierenden Strahlmittels ist die Verwendung eines Schutzhelms nicht vorgeschrieben (aber empfohlen!). Ein zugelassener Gesichtsschutz kann grundsätzlich ausreichenden Schutz bieten.

Die Art des Materials und die Behandlung eines Objekts bestimmen die Art und Größe des Strahlmittels. Da die Rückgewinnung und das Recycling von Nassstrahlmitteln zu kompliziert ist, werden häufig Einwegstrahlmittel wie Granatsand, Glasgranulat oder Aluminiumsilikat (Schlacke) verwendet, um Rost und Farbe zu entfernen. Der Verschmutzungsgrad und das gewünschte Ergebnis (z.B. Oberflächenrauheit) bestimmen die Strahlmittelkorngröße. Die sollte klein möglichst sein, um die Bedeckungsgrad und damit die Strahlgeschwindigkeit zu optimieren.

„Mehr Energie = mehr Produktion“ gilt insbesondere für das letzte Teil der Strahlkette: den Kompressor. Mehr Luft bedeutet schnelleren Fortschritt, einfach weil größere Düsen verwendet werden können, um größere Strahlmuster zu erzeugen. Daher können die Kompressorkapazitäten von 2 bis 10 m3/min variieren. Mehr zu Kompressorgrößen hier.